Nachhaltigkeit ist längst kein Trend mehr – sie ist Standard. Auch in der Freizeit- und Tourismusbranche spielt nachhaltiges Wirtschaften eine immer größere Rolle. Doch wie sorgst du dafür, dass deine nachhaltigen Entscheidungen nicht nur intern wirken, sondern auch für deine Gäste sichtbar und spürbar werden? Wir zeigen dir inspirierende Beispiele, smarte Lösungen und Tools, mit denen du deine grünen Ambitionen in echte Ergebnisse verwandelst.
Nachhaltig übernachten: originell und verantwortungsvollGäste suchen immer häufiger nach Unterkünften, die sowohl einzigartig als auch umweltbewusst sind. Wer beides kombiniert, liegt genau richtig.
Beispiel: die Wikkelhouses von Ferienpark De Klepperstee und Beerze Bulten – Design-Ferienhäuser aus recyceltem Karton.
Planst du Neubauten? Dann denke weiter als nur an Komfort. Setze auf:
Gasfreies Bauen
Solarenergie
Wärmepumpen
Smarte Thermostate
Wasser- und energiesparende Armaturen
Viele dieser Lösungen bietet z. B. I.C.Y.. Inspiration gefällig? Sieh dir die Häuser von Brinckerduyn oder Park Berkenrhode an. Auch ökologische Materialien sind im Kommen – eingesetzt etwa bei EuroParcs IJsselmeer, Oesterdam Resort und Wilsumer Berge.
Der Green Key ist ein bekanntes Nachhaltigkeitssiegel in der niederländischen Freizeitbranche. Mit einem Bronze-, Silber- oder Gold-Zertifikat zeigst du, dass Nachhaltigkeit bei dir nicht nur ein Schlagwort ist. Und das Beste: Gäste müssen dabei nicht auf Komfort, Qualität oder Erlebnis verzichten.
Von Energie und Wasser über Mobilität bis hin zu sozialer Verantwortung – das Siegel stellt klare Anforderungen. Zahlreiche Booking Experts Nutzer haben die Green Key Zertifizierung bereits erhalten, zum Beispiel Vakantiepark Ackersate und Beerze Bulten. Andere sind aktuell noch im Rennen für dieses anerkannte Label.
Für den deutschsprachigen Raum gibt es außerdem Ecocamping – ein speziell auf Campingplätze zugeschnittenes Umwelt- und Qualitätsmanagementsystem. Es unterstützt Betreiber dabei, ökologisch, wirtschaftlich und sozial nachhaltig zu arbeiten. Viele deutsche Campingplätze nutzen Ecocamping bereits, um ihre nachhaltige Ausrichtung sichtbar zu machen und Gästen Transparenz zu bieten.
Nachhaltig denken endet nicht an der Haustür. Auch in deinen Anlagen kannst du den Unterschied machen:
Ladestationen für E-Autos
Naturnahe Schwimmteiche statt klassischer Pools
Sichtbare Solaranlagen über Parkplätzen (z. B. bei Ackersate)
Begrünte Dächer für Biodiversität & Regenwassernutzung
Wassersparende Spülstationen wie bei Camping ’t Geuldal
Lokaler Einkauf in der Gastronomie für kürzere Transportwege
Auch bestehende Einrichtungen lassen sich leicht nachhaltiger gestalten. Beispiele: Poolheizung mit Wärmepumpe oder Regenwassernutzung für Toiletten. Die Möglichkeiten sind fast unbegrenzt.
Ein nachhaltiger Ferienpark ist wertvoll – aber wenn du es nicht zeigst, merken Gäste davon oft nichts. Und das wäre schade, denn immer mehr Urlauber suchen bewusst nach Unterkünften, die zu ihren Werten passen.
Mach es ihnen leicht, dein nachhaltiges Engagement zu finden und zu verstehen:
Eigene Nachhaltigkeitsseite auf der Website, sichtbar in Menü oder Footer
Infos direkt auf den Unterkunftsseiten (z. B. Solarenergie, ökologische Materialien, gasfreie Heizungen)
Social Media nutzen, um kleine und große Schritte zu zeigen
In deiner Buchungsstrecke ein Eco-Filter für umweltfreundliche Unterkünfte integrieren
Auch externe Plattformen bieten zunehmend Möglichkeiten, Nachhaltigkeit direkt darzustellen
Nachhaltigkeit sichtbar zu machen, muss nicht kompliziert sein. Oft liegt die Wirkung in den Details: Erzähle von deinen Entscheidungen, nutze greifbare Beispiele und zeig, dass Nachhaltigkeit bei dir nicht nur auf Papier steht, sondern auf dem ganzen Park fühlbar erlebbar ist.
Wir unterstützen dich gerne dabei. Buche einfach ein unverbindliches Gespräch mit einem unserer Spezialisten und entdecke, wie du deine nachhaltige Story auch online stärken kannst.